Digital: Paris – von der Sumpfinsel zur europäischen Metropole

10. Mai 2021, 14:30 Uhr

Als die Kelten sich an einer Seine-Furt niederließen nannten sie den Ort Lutetia, was wohl Sumpf bedeutet. Zutreffend war diese Bezeichnung durchaus, war doch das Pariser Becken damals ein großes Sumpfgebiet, dem niemand eine Karriere zu einer europäischen Metropole prophezeit hätte. Die Römer erkannten bald den strategischen Wert des Platzes und bauten den Flussübergang großzügig aus. Die nachfolgenden Franken machten die Stadt rasch zu ihrer Hauptstadt und als solche entwickelte sie sich zu einer der größten europäischen Städte des Mittelalters und später zur glanzvollen Residenz der Renaissance- und Barockzeit. Das ganz große Jahrhundert der Stadt aber wurde das 19. Jahrhundert, in dem Paris zur Welthauptstadt der Malerei, der Kapitale des verfeinerten Lebens und der großzügigen Stadtplanung aufstieg.

Ein bilderreicher Vortrag illustriert die Biographie dieser noch immer faszinierenden Stadt und zeigt die Höhepunkte eines facettenreichen Architekturerbes.   

Referent: Thomas Huth (Kunsthistoriker)

Termin: Montag, 10. Mai 2021, 14.30 Uhr

Teilnahmegebühr: 10,-- €


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