Führung: Die Glyptothek (1816 -1830), Ludwig I. (1886-1868) und sein Bildhauer Bertel Thorvaldsen (1870-1840)

09. November 2021, 14:00 Uhr

Ziemlich genau 200 Jahre nach ihrer Erbauung strahlt die Glyptothek am Münchner Königsplatz nach ihrer Sanierung wieder wie neu. Weltweit ist sie eines der bedeutendsten Museen für antike Kunst. Von 1816 bis 1830 unter König Ludwig I. nach einem Entwurf von Leo von Klenze errichtet, wurde sie nach den Kriegszerstörungen wiederaufgebaut: im Inneren und im Innenhof orientieren sich die verschlämmten Ziegelmauern an dem Konzept, das man in den 1960er Jahren in Anlehnung an die bauzeitlichen Vorschläge Martin von Wagners entwickelt hatte. Die Fassaden hingegen wurden nur notdürftig repariert: nun sind diese gemäß der Planung Leo von Klenzes saniert, damit Gebäudeschmuck und klassizistische Architektur wieder voll zur Geltung kommen!

2020 wurde der 250. Geburtstag des berühmten dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen begangen. Mit der Glyptothek ist Thorvaldsen auf mehreren Ebenen verbunden. Noch als Kronprinz hat ihm Ludwig die Restaurierung der Ägineten übertragen. Diese früh-griechischen Giebelfiguren vom Aphaia-Tempel auf der Insel Ägina sind der größte Schatz des Museums. Die Sonderausstellung zeichnet in mehreren Stationen die Biografie des dänischen Künstlers nach. Sie hebt dessen Verbindungen zu München und speziell zum Kronprinzen und späteren König Ludwig I. als Bewunderer und Auftraggeber hervor

 

Termin:

Di., 09. Nov. 2021, 14.00 Uhr  

(Den Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung.)

 

Referentin:

Constanze Lindner-Haigis  (Kunsthistorikerin)

Führungsgebühr: € 11,--

(zzgl. Einritt

Teilnehmerzahl: max. 20 Pers.

 

 


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